Wohlbefinden am Arbeitsplatz: Ihr 3-Punkte-Plan im Hygienemanagement

Wohlbefinden am Arbeitsplatz: Ihr 3-Punkte-Plan im Hygienemanagement
5. November 2019
Wohlbefinden am Arbeitsplatz: Ihr 3-Punkte-Plan im Hygienemanagement

Viren haben jetzt Hochsaison. Doch Sie haben etwas gegen sie in der Hand. Stichwort: Betriebliches Hygienemanagement. Wie Sie mit einem 3-Punkte-Plan das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter steigern, die Produktivität erhöhen und Fehlzeiten reduzieren.

Infektionen erreichen Rekordzahlen

Im Winter erreichen Infektionen Rekordzahlen und Menschen erkranken millionenfach. Husten, Erkältungen, Noroviren, Influenza und andere Keime grassieren nur so und werden von einer Person zur anderen übertragen.

Die Symptome dieser Erkrankungen sind für die Betroffenen nicht nur äußerst unangenehm. Sie können in manchen Fällen auch zum Tode führen – allein im Winter 2017/18 waren bei einer Grippewelle in Deutschland mehr als 25.000 Todesfälle zu beklagen. 

Arbeitgeber sollten bedenken: Keime vermehren sich vor allem in geschlossenen Räumen rasant, in denen sich viele Menschen aufhalten. Büros sind somit die perfekte Brutstätte für Bakterien, Viren und Co. Bricht erstmal eine Krankheitswelle innerhalb der Belegschaft aus, wirkt sich das nicht nur auf das Wohlbefinden am Arbeitsplatz aus, sondern auch auf den Geschäftserfolg. 

Krankheitswellen bedrohen das Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Denn kranke Mitarbeiter fallen reihenweise aus und so bleiben wichtige Aufgaben liegen. Melden sie sich nicht krank, ist das mindestens ebenso unerfreulich. Dann laufen Unternehmen Gefahr, dass sich die Erreger ungebremst unter Kollegen verbreiten. 

Was in diesem Zusammenhang Anlass zur Sorge gibt: Viren werden nicht nur über Tröpfcheninfektionen durch Husten oder Niesen übertragen. Sie können sich auch indirekt über Hände und Oberflächen verbreiten. Und so mancher Erreger überlebt dort länger, als Sie vermutlich denken. Ein Norovirus zum Beispiel, der heftige Magen-Darm-Erkrankungen verursacht, hält bis zu 12 Tage auf Oberflächen durch. Studien zufolge können sich im Schnitt vierzehn Personen durch Berührung desselben Gegenstandes, auf dem ein Erreger haftet, anstecken.

Was also passiert, wenn nur ein Mitarbeiter krank ins Büro kommt und nicht auf eine gute Handhygiene achtet, liegt auf der Hand: Die Infektion breitet sich rasend schnell im Unternehmen aus, noch bevor er überhaupt mit einer anderen Person in direkten Kontakt gekommen ist.

Dies gilt vor allem für Mitarbeiter, die Telefone oder Computer-Tastaturen gemeinsam mit anderen nutzen oder im Lift Knöpfe drücken, die nach ihnen von zig anderen Kollegen angefasst werden. Die Folgen: Noch mehr Ausfälle, weiter rückläufige Produktivitätszahlen und weiter sinkende Gewinne. Aktuell liegen die durchschnittlichen Fehlzeiten durch Krankheiten in Europa zwischen drei und sechs Prozent der Arbeitszeit, was zu geschätzten Kosten von rund 2,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes führt.

Wohlbefinden am Arbeitsplatz stärken und Infektionskette unterbrechen

Die Lösung, um die Verbreitung von jahreszeitbedingten Viren zu reduzieren und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu stärken, liegt also im wahrsten Sinne des Wortes „in unseren Händen“. Eine überwältigende Anzahl von Studien hat gezeigt, dass eine gute Handhygiene die drohende Kettenreaktion durchbrechen und die Verbreitung von Keimen eindämmen kann, so dass das Risiko einer Erkrankung deutlich sinkt.

Deshalb ist es sinnvoll, wenn Unternehmen ein wirksames Handhygienemanagement einführen und Mitarbeiter zu einer besseren Handhygiene motivieren. 

Dabei sollten Arbeitgeber drei Punkte beachten:

  1. Einfacher Zugang zu Hygieneprodukten: Installieren Sie Spendersysteme mit Handdesinfektionsmitteln nicht nur in Waschräumen, sondern auch in Gemeinschafts- und Eingangsbereichen und achten Sie auf die perfekte Anbringung: Optimalerweise werden Spender in einer Höhe zwischen 90 und 115 Zentimetern über dem Boden an der Seite des Türgriffs zu angebracht. So fallen Sie den Mitarbeitern beim Verlassen eines Raumes auf.
  2. Achten Sie auf eine hochwirksame Formel der Hygieneprodukte: Handdesinfektionsmittel müssen beides können: gegen Keime wirken und hautfreundlich sein. Tipp: Händedesinfektionsmittel sollten mindestens 70 Prozent Ethylalkohol enthalten, das klinisch nachgewiesene Keime innerhalb weniger Sekunden abtötet. Achten Sie außerdem auf zusätzlich enthaltene pflegende Stoffe, um Hautreizungen vorzubeugen. Umso höher ist die Akzeptanz Ihrer Mitarbeiter und die Wahrscheinlichkeit der Nutzung.
  3. Stellen Sie Hinweistafeln auf, die ins Auge fallen: Hinweise und Plakate am Arbeitsplatz und an besonders keimbelasteten Stellen wie Sanitäranlagen erinnern die Mitarbeiter an eine regelmäßige Handhygiene.

Profitieren Sie von gesünderen Mitarbeitern und einem verbesserten Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Das Ergebnis? Eine höhere Produktivität, weniger Fehltage und ein gesteigertes Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Und zwar spürbar. Tatsächlich konnten krankheitsbedingte Fehlzeiten laut aktuellen wissenschaftlichen Studien für Fed Ex und die Medical Mutual Ohio nach der Einführung von Handdesinfektionsmitteln am Arbeitsplatz um durchschnittlich 17 Prozent gesenkt werden.

Doch das ist nicht die einzige Wirkung eines guten Hygienemanagements: Durch regelmäßiges Desinfizieren der Hände wird nicht nur die Gesundheit der Belegschaft während der kalten Jahreszeit gestärkt. Sie zeigen zudem, dass Sie sich aktiv um das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz einsetzen, wodurch Sie auch Ihr Arbeitgeberimage stärken. Eine klare Win-Win-Situation also.

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