Die Schwachstelle des Coronavirus

Bekämpfung des Corona-Virus/Coronavirus-Konzepts. Hand mit Boxgolfen Kampf mit Virus.
26. Oktober 2020
Die Schwachstelle des Coronavirus

Wissenschaftler auf der ganzen Welt liefern Tag für Tag neue Erkenntnisse über das Coronavirus. Das ist auch gut so. Denn je besser wir den Erreger kennen, umso effektiver können wir uns gegen ihn wehren. Jetzt haben Wissenschaftler die größte Schwachstelle nachgewiesen.

Coronavirus: Resistenter als das Grippevirus

Forscher haben verglichen: Welcher Keim ist resistenter gegen Umwelteinflüsse? Das Coronavirus oder der Influenza-Erreger? Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift "Clinical Infectious Diseases" nachzulesen. Sie legen nahe, dass es sich beim Coronavirus um einen sehr wiederstandfähigen Krankheitsauslöser handelt. Auf der Haut kann es fünfmal länger aktiv bleiben als ein Influenza-Virus. Bis zu neun Stunden überlebt der Keim auf der menschlichen Haut. Das Influenzavirus hält sich dagegen keine zwei Stunden zum Beispiel auf den Händen.

Die Forscher folgern daraus, dass das Risiko einer Übertragung des Coronavirus über die Hände somit deutlich höher sein könnte als das des Influenza-Erregers. Sie betonen daher einmal mehr: Die richtige Handhygiene ist das A und O, um die Ausbreitung von SARS-CoV-2-Infektionen zu verhindern.

Dieser Virenkiller funktioniert beim Coronavirus besonders gut

Sie geben auch eine klare Empfehlung ab, welche Art der Handhygiene besonders wirksam ist. Ein ganz bestimmter Virenkiller funktioniert sowohl beim Corona- als auch beim Influenzavirus gleichermaßen effektiv und zuverlässig, wie die Wissenschaftler herausgefunden haben: Alkohol, der auch Hauptbestandteil der Handdesinfektionsmittel der Marke PURELL ist. Er tötet Sowohl das Coronavirus als auch das Grippevirus binnen Sekunden zuverlässig ab.

Die Begründung: Beide Virenarten gehören zu den behüllten Viren, deren Erbgut von einer schützenden Fettschicht umgeben ist. Fettlösende Substanzen wie Alkohole lösen diese auf und machen das Virus unschädlich. Empfohlen werden Desinfektionsmittel mit einem Alkoholgehalt von mindestens 60 Prozent.

Die richtige Hygieneroutine bei der Handdesinfektion

Damit die Mittel gut wirken, ist außerdem die richtige Hygieneroutine wichtig:

  • Tragen Sie das Produkt auf die trockenen Hände auf.
  • Reiben Sie die Hände, Handgelenke und den Bereich um die Fingernägel sowie die Fingerzwischenräume mindestens 30 Sekunden ein.
  • Warten Sie, bis die Haut vollkommen getrocknet ist.

Aber Vorsicht: Nicht jedes Handdesinfektionsmittel, das derzeit über Ladentheken geht, ist unter den gleichen strengen Qualitätsstandards hergestellt und so intensiv auf wissenschaftlicher Basis getestet worden wie etwa das Produktsortiment von PURELL, das inzwischen auch auf seine Wirksamkeit gegen das Coronavirus überprüft wurde.  

„Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat Warnungen und Verbote für mehr als 100 Handdesinfektionsmittel ausgesprochen, weil diese unsicher oder unwirksam sind“, betont Carey Jaros, Präsidentin und CEO bei GOJO, dem Hersteller der Marke PURELL. „Für uns bei GOJO ist nichts wichtiger, als sicherzustellen, dass überall - in Klassenzimmern und Restaurants bis hin zu Krankenhäusern und Pflegeheimen – Zugang zu den qualitativ hochwertigsten Handdesinfektionsmitteln besteht. Im Einklang mit unserem GOJO-Ziel, Leben zu retten und zu verbessern, haben wir uns noch nie so verantwortlich gefühlt, dieses Versprechen einzulösen.“

Bleiben Sie gesund!